Fünf Fragen an... Verena Winter!

Verena Winter steht als Kreisvorsitzende an der Spitze des JU-Kreisverbandes Unterallgäu. Bei den Kommunalwahlen am 15. März 2020 wird die 28-Jährige auf Platz 4 der CSU-Liste zu finden sein. 

Fragen zur Kommunalwahl 2020, über Frauen in der Politik und zu ihrer Motivation in die Junge Union einzutreten, hat Verena Winter hier für Euch beantwortet.

 

1. Am 15.03.2020 finden die Kommunalwahlen statt. Welche Bedeutung sprichst Du der Jugend im Unterallgäu für die Gegenwart und Zukunft zu?

Gerade dass junge Menschen in sämtlichen Parlamenten vertreten sind ist enorm wichtig. Für viele Herausforderungen wie die Digitalisierung, der Wandel der (modernen) Arbeitswelt, Infrastrukturprobleme und vieles mehr, haben die Menschen meiner Generation andere, modernere Lösungsansätze.

 

2. Wie kam’s denn dazu, dass Du in die Junge Union eingetreten bist, Verena?

Ich bin in die Junge Union eingetreten, weil Herr zu Guttenberg (und seine Art Politik zu machen und zu gestalten) sehr fasziniert hatten. Heute sind viele JUler enge Freunde, sodass ich die Entscheidung nie bereut habe.

 

3. Was würdest Du anderen jungen Menschen sagen, warum sie sich politisch engagieren sollen?

Weil man tatsächlich etwas erreichen kann. Vielleicht nicht im Großen – aber vor allem im Kleinen vor Ort. Ich selbst bin in Kettershausen Jugendbeauftragte und kümmere mich jedes Jahr um das Sommerferienprogramm. Dass einige Kinder mich beim Namen kennen und sich jedes Jahr auf das Ferienprogramm freuen, ist schon klasse!

 

4. Als Frau stehst Du an der Spitze unseres JU-Kreisverbandes und Deines CSU-Ortsverbandes. Heutzutage zieht es immer mehr Frauen in die Politik und zunehmend mehr Spitzenposition werden durch Frauen besetzt. Hast Du weibliche Vorbilder in der Politik, die Dich inspiriert haben?

Ich finde, dass Katrin Albsteiger – auch weil sie selbst JUlerin ist / war – schon einen tollen Weg gegangen ist.

 

5. Was forderst Du für die Junge Union und die jungen Menschen im Rahmen der Kommunalwahlen im kommenden Jahr?

Vor allem, dass die jungen Menschen auf den Listen auch eine faire Chance bekommen. Mit der eingerichteten Findungskommission im Unterallgäu sind aber auch die Interessen der Jüngeren vertreten.